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Regelung von doppelt gespeisten Asynchrongeneratoren mit Umrichter im Rotorzweig bei Netzsymmetrien und Netzfehlern

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 148809442
 
Bedingt durch die Verschärfung der Netzanschlussbedingungen für Windenergieanlagen, dürfen Umrichter-Generatorsysteme mit doppelt gespeisten Asynchronmaschinen beim Auftreten einer Netzstörung nicht mehr sofort vom Netz getrennt werden, sondern sie müssen während der Störung für mehrere Sekunden am Netz gehalten werden, und nach dem Wegfall der Störung möglichst schnell wieder Energie in das Netz einspeisen. Bei Netzstörungen kommt es zu schlagartigen Änderungen im gesamten elektrischen System, bestehend aus Generator, Umrichter, Kuppelleitung und Netz. Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist es, das Verhalten von Umrichter- Generatorsystemen mit doppelt gespeisten Asynchronmaschinen in Wechselwirkung mit dem dynamischen Verhalten des Netzes zu untersuchen und neue Regelungsund Schutzkonzepte für den Betrieb bei symmetrischen und unsymmetrischen Netzstörungen zu erforschen. Von besonderem Interesse sind dabei die Übergangsvorgänge zu Beginn und am Ende einer Netzstörung. Dabei sind sowohl Sättigungs- als auch Stromverdrängungseffekte zu berücksichtigen. Die Wechselwirkungen mit den Leitungseigenschaften im Netz sollen sowohl für Freileitungen als auch für Erdkabel behandelt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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