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Zum Tragverhalten von UHPC unter Querkraftbeanspruchung

Fachliche Zuordnung Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung Förderung von 2005 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14925925
 
Die signifikante Sprödigkeit des UHPC begründet die Notwendigkeit der Verwendung von Stahlfaserbewehrung. Zur Ausschöpfung des Potentials von UHPC muss sie für viele Anwendungsbereiche mit Stabstahlbewehrung kombiniert werden. Das Trag- und Verformungsverhalten von Bauteilen aus UHPC mit kombinierter Bewehrung unter zentrischer Zug- und Biegebeanspruchung ist in den ersten beiden Förderperioden vom Antragsteller experimentell untersucht und beschrieben worden.Für ein umfassendes Verständnis des Tragverhaltens von UHPC in biege- und querkraftbeanspruchten Bauteilen sind Untersuchungen des Verhaltens unter Querkraftbeanspruchung notwendig. Wie bereits für normalfeste und hochfeste Betone gezeigt wurde, hat die Zugabe von Fasern eine große Auswirkung auf das Trag- und Verformungsverhalten von Bauteilen unter Querkraftbeanspruchung. Die den Normen zu Grunde liegenden empirischen und semi-empirischen Ansätze der Berechungsverfahren wurden aus Versuchen gewonnen, welche eine Gültigkeit für klar begrenzte Bereiche besitzen. Eine generelle Erweiterung bzw. Extrapolation der für normalfesten und hochfesten Beton verwendeten Berechnungsverfahren für den Nachweis im Grenzzustand der Tragfähigkeit unter Querkraftbeanspruchung auf faserbewehrten UHPC ohne und insbesondere mit stabförmiger Querkraftbewehrung ist daher nicht ohne weiteres möglich.Diese Arbeit soll zum Verständnis der Querkrafttragfähigkeit von UHPC beitragen, ein Modell zum Tragverhalten liefern und Grundlagen für Bemessungsregeln formulieren.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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