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Guerres surmédiatisées? Die Interrelationen zwischen Militär und Medien im Indochina- und Algerienkrieg

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 150530042
 
In dem Projekt wird die militärische Medienarbeit in einem diachron angelegten Vergleich der beiden Dekolonisierungskonflikte in Indochina und Algerien im Spannungsfeld von Kooperation und Kritik, Kontrolle und Konkurrenz untersucht. In einem viergliedrigen Wirkungszusammenhang von Militär, Medien, Politik und öffentlicher Meinung werden die militärischen Medienstrategien, die Medienbilder der Militärs, die medienbezogenen Praktiken, sowie die Interrelationen zwischen Militärs und Medienvertretern systematisch untersucht. Ziel ist es, in der Phase von 1945 bis 1962 institutionelle und strategische, aber auch personelle Kontinuitäten sowie Lernprozesse zu identifizieren und zu erklären. In dieser diachron angelegten Untersuchungsperspektive sollen aber auch Brüche aufgedeckt werden, die durch vereinzelte Tiefbohrungen und die Herausarbeitung von Verdichtungsstellen einen eher akteursorientierten Blick auf die Ereignisse und Entwicklungen werfen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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