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UV-mediierte Regulation antimikrobieller Peptide

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 153090838
 
UV-Strahlung unterdrückt die erworbene, induziert aber die angeborene Immunantwort, z.B. durch Induktion antimikrobieller Peptide (AMPs). Beide UV-Effekte dürften eine Art Schutzmechanismus darstellen, in dem einerseits T-Zell vermittelte Immunantworten unterdrückt, andererseits mikrobielle Attacken abgewehrt werden. Wir postulieren, dass AMPs dabei eine zentrale Rolle spielen. Es soll untersucht werden, ob AMPs bei der UV-induzierten Immunsuppression von Bedeutung sind. Zusätzlich wird untersucht, ob eine Störung der epidermalen Barriere, was AMPs induziert, die kutane Immunantwort beeinflusst und ob dabei AMPs eine Rolle spielen. Dies soll einen Beitrag zum Verständnis der Wechselwirkung zwischen erworbenem und angeborenem Immunsystem in der Haut leisten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Agatha Schwarz
 
 

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