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Lentikulare Generierung themakartographischer Mehrbildmodelle

Fachliche Zuordnung Geodäsie, Photogrammetrie, Fernerkundung, Geoinformatik, Kartographie
Förderung Förderung von 2010 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 154175253
 
Lentikulare Visualisierungsmethoden bieten die Möglichkeit, Wechselbild- und Autostereoskopie- Wiedergabe mit kartographischen Inhalten zu verknüpfen. Auf der Basis von Echt-3D haben sie bereits Eingang in Geovisualisierungen von Reliefverhältnissen, sowohl für analoge (Hartkopien) als auch für digitale Präsentationsformen (Bildschirm), gefunden. Bisher ist noch nicht untersucht worden, welche Potenziale sich für die weit verbreiteten themakartographischen Darstellungen (Thematische Karten) ergeben. Die plastisch differenzierte Wiedergabe räumlicher Sachverhalte ermöglicht einen mehrschichtigen Aussageaufbau und präsentiert mehrere Parameter (bzw. Dimensionen) eines kartographischen Inhalts. Damit können bislang unlösbare Problemstellungen in der Kartographie aufgegriffen und die kartographische Modellbildung vorangetrieben werden. Mit Hilfe von Vergleichtests soll die Untersuchung erstmals die Informations-Transferleistung, die die Lentikulartechnik in der Kartographie zu leisten vermag, empirisch überprüft und quantifiziert werden. Die zunächst vorzunehmende Analyse lentikularer Printversionen dient als Grundlage für die im zweiten Teil des Projekts erfolgende Untersuchung der an Bedeutung immer wichtiger werdenden bildschirmgestützten Visualisierungen (elektronische autostereoskopische Displays).
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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