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Koordination und Interaktion des STRIPAK-Komplexes bei der sexuellen Differenzierung

Fachliche Zuordnung Genetik und Genomik der Pflanzen
Förderung Förderung von 2009 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 157339925
 
Erstellungsjahr 2019

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Aus den hier im Projekt vorgelegten Publikationen ergibt sich ein Modell für die mechanistische Funktion des STRIPAK Komplexes und seiner Vernetzung mit anderen Signaltransduktionswegen. Die Gesamtsicht wird dabei ergänzt durch Ergebnisse, die mit anderen Modelorganismen aus dem Bereich der Pilze erzielt wurden. So steuern der STRIPAK Komplex und die damit assoziierten Signalkaskaden nicht nur die vielzellige Entwicklung von Fruchtkörpern, sondern auch die Zell-Zell Kommunikation, die Symbiose von Pilzen mit Pflanzen, die pilzliche Pathogenität sowie den Chemotropismus. Obwohl das Gesamtverständnis noch nicht vollständig ist kann davon ausgegangen werden, dass die Fortschritte bei der experimentellen Bearbeitung des STRIPAK Komplexes in den nächsten Jahren das Bild deutlich vervollständigen werden. Dies schließt Versuchssystem mit eukaryotischen Mikroorganismen, humanen Zellsystemen oder Vertebraten und Invertebraten ein. Eine Fortführung der Forschungsarbeiten an dem Hyphenpilz Sordaria macrospora wird zurzeit durch die DFG gefördert.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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