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Optimierung von Rückruf-Verfahren im Gebrauchsgütersegment

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 157639618
 
Mit zunehmender Verkürzung der Innovationszyklen und dem Zwang, neue Produkte schnellst möglich in den Markt zu bringen, sehen sich Unternehmen vermehrt der Gefahr ausgesetzt, unterentwickelte und potentiell gefährliche Produkte vom Markt zurückrufen zu müssen. Analoge Gefahren gehen von der zunehmenden Produktion in Billiglohn-Ländern aus, bei denen westliche Qualitäts- und Sicherheitsstandards mitunter missachtet werden. Neben der akuten Gefährdung der Verbraucher birgt diese Problematik auch für Unternehmen hohe Image- und nachhaltige Absatzrisiken. Das vorliegende Vorhaben soll erste Einsichten über die Effekte liefern, die die Wahrnehmung von Rückruf-Verfahren im Bereich der Gebrauchsgüter-Branche beeinflussen. Hierauf aufbauend sollen dann In weiteren Studien Implikationen für die Optimierung von Verfahren abgeleitet werden. Dieses Forschungsprojekt soll sich im Gegensatz zu den bisher erforschten Bereichen, insbesondere der Automobilindustrie, mit dem Rückruf von Gebrauchsgütern beschäftigen, die über den Handel abgesetzt werden und bei denen betroffene Konsumenten von Unternehmen nicht persönlich angesprochen werden können. Entsprechend sehen sich Unternehmen den Fragen ausgesetzt, in welchem Ausmaße sie in welchem Kanal und in welcher Art den Rückruf kommunizieren sollen, um dabei eine Markträumung unter niedrigst möglicher Markenschädigung erreichen zu können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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