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Legierungsnanopartikel: Pulmonale Effekte und zugrundeliegende Mechanismen

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 157761360
 
Auf Nanopartikeln basierende neue Werkstoffe gelten als Träger zukünftiger Schlüsseltechnologien. Das Beispiel Asbest und aktuelle Forschungsergebnisse wiesen darauf hin, dass technologische Innovationen häufig auch mit neuen Gefährdungen für den menschlichen Organismus und die Umwelt verbunden sind. Vor diesem Hintergrund muss aus arbeitsmedizinischer Sicht eine detaillierte Analyse der mit der Nanotechnologie verbundenen Gefahren erfolgen. Auf der Grundlage eigener Vorarbeiten soll im beantragten Projekt erstmals eine Analyse des Schädigungspotentials von Legierungsnanopartikeln erfolgen. Anhand von Zellkulturexperimenten wird die Aufnahme von Nanopartikeln in pulmonale Zellen untersucht, wodurch Tierversuche und Humanexperimente vermieden werden. Die Effekte, die von den unterschiedlichen Nanopartikeln ausgelöst werden, sollen vergleichend beschrieben und zellbiologisch hinsichtlich ihrer molekularen Mechanismen aufgeschlüsselt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. David Quarcoo
 
 

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