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Innovationsverhalten von Chirurgen in deutschen und US-amerikanischen Universitätsklinika

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2009 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 157847151
 
Ein Grossteil medizinischer Innovationen nimmt in Krankenhäusern und insbesondere Universitätsklinika ihren Ausgang. Obwohl sich die Innovationsforschung in nahezu jeder Industrie mit den Ursachen und Entstehungsgründen von Innovationen beschäftigt hat, wurde der Klinikbereich bislang noch wenig beachtet. Am Beispiel von Chirurgen hat sich diese Studie das Ziel gesetzt, die Entstehung von medizinischen Produkt- und Prozessinnovationen (z.B. Implantate oder neue Operationsmethoden) in deutschen und amerikanischen Universitätsklinika zu untersuchen. Die Analyse erfolgt auf drei Ebenen: Zunächst wird die Rolle der Chirurgen selbst untersucht. Auf der nächst übergeordneten Ebene wird der Einfluss der Klinika, also der organisationale Rahmen und schließlich der Einfluss von Gesundheitssystemeigenschaften durch den Vergleich Deutschlands mit den USA untersucht. Zentrales Analyseinstrument ist somit die Mehrebeneanalyse. Es erfolgen Datenerhebungen auf jeder der drei Ebenen mittels Fragebögen an Chirurgen (n=1200) und Klinikleitung (n=40) sowie durch Literaturrecherche auf der Systemebene. Die Daten werden zudem extern validiert und in ein hierarchisches lineares Regressionsmodell eingespeist.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Carsten Schultz
 
 

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