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Streuzentren-basierte Nahfeld-Fernfeld-Transformation für echobehaftete Umgebungen

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2009 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 157867341
 
Die Richtcharakteristik von Antennen wird zunehmend unter Anwendung der Nahfeldmesstechnik bestimmt. Die für die Vermessung notwendigen Freiraumbedingungen werden meist in Antennen-Messräumen mit Hilfe von Absorbern an Wänden, Decke und Boden erzielt. Manche Applikationen wie z.B. die Vermessung von auf Flugzeugen installierten Antennen können nicht in Antennen-Messräumen durchgeführt werden. Dies erfordert eine Kompensation der Echoeffekte der nicht perfekten Messumgebung, um genaue und zuverlässige Mess- und vor allem auch transformierte Fernfeldergebnisse zu erzielen. Im Rahmen dieser Studie soll ein streuzentrenbasierter Echokompensationsansatz verfolgt werden, der direkt in einen effizienten Nahfeldtransformationsalgorithmus integriert wird. Erste Vorarbeiten lassen ein großes Potential dieser Technik erkennen, da sie universell einsetzbar ist und keinen zusätzlichen Hardwareaufwand oder breitbandige Messungen erfordert. Der Fokus liegt auf dem Entwurf und der Realisierung eines Verfahrens, welches in einer beliebigen Messumgebung die Echos von festen und von variablen Streukörpern kompensieren kann. Für viele Anwendungen könnte dadurch die Notwendigkeit zu Durchführung der Messungen in Absorber-Messräumen entfallen oder die Anforderungen an die Echofreiheit könnten deutlich entschärft werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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