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Röntgendiffraktometer mit insitu-Messzelle für Hochtemperaturanwendungen

Fachliche Zuordnung Verfahrenstechnik, Technische Chemie
Förderung Förderung in 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 158393419
 
Röntgendiffraktometrie ist eine grundlegende Untersuchungsmethode der technischen Chemie und hier insbesondere der heterogenen Katalyse. Das bisher am Institut vorhandene Röntgen¬diffrak¬tometer kann aufgrund altersbedingter ständiger Defekte nicht mehr verlässlich betrieben werden. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass keine Ersatzteile mehr beim Hersteller verfügbar sind. Neben der routinemäßigen Charakterisierung von Feststoffen, insbesondere auch in den am Institut bestehenden Drittmittelprojekten, z.B. von der DFG gefördert, besteht zukünftig erhebliches Interesse an systematischen insitu-Untersuchungen von Hochtemperaturreaktionen (bis ca. 800°C). Dabei ist insbesondere auch das Einstellen einer definierten Gasatmosphäre essentiell, so dass der Einfluss relevanter Reaktivgase wie etwa NOX, SOX und CO auf die Kinetik von Gas/Feststoff-Reaktionen oder etwa auf das Alterungsverhalten von Katalysatoren detailliert untersucht werden kann. Für diese speziellen Themenstellungen ist zusätzlich ein schnell messender Detektor erforderlich, der eine Zeitauflösung von etwa 100 ms bietet.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 4011 Pulverdiffraktometer
 
 

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