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Eine Methodik zur Identifizierung und Beschreibung dynamischer Abläufe in der Produktionssteuerung aus Ist-Daten für den Aufbau von Simulationsmodellen

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 158987573
 
Das vorliegende Forschungsvorhaben hat zum Ziel, ein Vorgehen und einen Methodenbaukasten zum effizienten und realitätsnahen Aufbau von Simulationsmodellen zur betriebsbegleitenden Simulation zu entwickeln. Der Fokus liegt hierbei auf der hochgenauen Nachbildung menschlicher Entscheidungsprozesse bei der Auftragssteuerung. Der Lösungsansatz zielt auf einen weitgehend automatisierten Modellaufbau in Verbindung mit der Kopplung der Simulation an betriebliche Informationssysteme ab. Bisher werden dynamische und nur implizit beschriebene Strategien der Produktionssteuerung und somit das Wissen und die Fähigkeit der Mitarbeiter zur Reaktion auf unvorhergesehene Ereignisse nur ungenügend berücksichtigt. Deshalb sollen in diesem Vorhaben die erfassten Ist-Daten Verwendung finden, um auf der Basis der tatsächlich erfolgten Abläufe Steuerungsstrategien automatisch zu erkennen und in Simulationsmodelle zu integrieren. In der ersten Projektphase wurde die theoretische Grundlage einer Methodik zur Beschreibung und Identifizierung dynamischer Abläufe in der Produktionssteuerung geschaffen, die es erlaubt, diese in die Erstellung von Simulationsmodellen einzubeziehen. Ziel der hier beantragten zweiten Phase ist es, diese Methodik zu vervollständigen sowie prototypisch zu implementieren und zu evaluieren. Dies soll dazu dienen die unter Laborbedingungen entwickelte Methodik im industriellen Umfeld mit realen Produktionsdaten zu validieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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