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Entwicklungsprüfstand für SOFC-Systeme inkl. Stack und Systemumgebung

Subject Area Electrical Engineering and Information Technology
Term Funded in 2010
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 159175269
 
Final Report Year 2014

Final Report Abstract

Mit dem Entwicklungsprüfstand für SOFC-Systeme wurde das Ziel, die Entwicklung von hocheffizienten Systemen zur Nutzung von gasförmigen kohlenwasserstoffbasierten Brenngasen (Erdgas, Biogas etc.) zur gekoppelten Strom- und Wärmebereitstellung, zu einem erheblichen Teil erreicht. Durch das eingeworbene Drittmittelprojekt im Programm der Verbundforschung, welches nur mit dem Prüfstand bearbeitet werden konnte, wurde die Entwicklung einer hocheffizienten SOFC unterstützt. Im Rahmen des Projekts „Innovative kompakte Stromerzeuger für Propan und Bioethanol auf der Basis von SOFC-Hochtemperatur-Brennstoffzellen“ wurde an der Hochschule Stralsund im Institut für Regenerative EnergieSysteme das Teilprojekt „Untersuchung und Optimierung von Betriebsführungsstrategien des SOFC-Systems in Verbindung mit einem intelligenten Batterielademanagement“ bearbeitet. In dem Verbundforschungsprojekt wird ein marktfähiger kompakter SOFC-Stromerzeuger auf Propan oder Bio-Ethanol Basis mit einer elektrischen Leistung von 500 W entwickelt. Neben dem eigentlichen SOFC-Stack und Reformer ist auch die Hybridisierung des Systems mit zusätzlichen elektrischen Energiespeichern erforderlich. Dazu werden am IRES die Grundlagenuntersuchungen und anschließenden praktischen Arbeiten ausgeführt. Insbesondere die Messungen mit Erdgas konnten die Projektpartner nur mit Hilfe des Prüfstandes an der Hochschule ermöglichen. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass das entwickelte SOFC-System im Vergleich zu allen konkurrierenden Methoden in dieser Leistungsklasse die Größte elektrische Effizienz bietet. Durch die Arbeit mit dem Entwicklungsprüfstand für SOFC-Systeme wurden die bisherigen Forschungskompetenzschwerpunkte Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik sowie Bioenergienutzung in idealer Weise verknüpft und die Drittmittelfähigkeit des IRES weiterhin erhöht.

 
 

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