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Elastische und anelastische Eigenschaften der Hellenischen Subduktionszone - Plattenkontakt und Mantelkeil (C 06)

Fachliche Zuordnung Geophysik und Geodäsie
Förderung Förderung von 2005 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483572
 
Die Struktur sowie die elastischen und anelastischen Materialeigenschaften in der Hellenischen Subduktionszone werden mit besonderer Beachtung des Plattenkontaktes und des darüberliegenden Mantelkeils erforscht. Daten des erfolgreich abgeschlossenen EGELADOS- Experiments, einem dichten amphibischen Netz von Breitbandseismographen, werden eingesetzt, um mit modernen Methoden der Wellenforminversion ein großräumiges Abbild der Kruste und des Mantels in der südlichen Ägäis zu erstellen. Inverse Streutheorie wird angewandt, um kleinräumige Strukturen wie einen Subduktionskanal oder Transportwege von Fluiden zu erkunden. Ziel ist es, spezifischere Aussagen über Temperatur, Zusammensetzung und Fluidgehalt der Gesteine in Subduktionszonen zu treffen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ruhr-Universität Bochum
 
 

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