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Faseroptische Sensoren für die rückwirkungsfreie Messung von Mikroverformungen mineralischer Systeme bei beginnender Festigkeitsentwicklung und unter Zwang

Fachliche Zuordnung Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung Förderung von 2005 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 15949785
 
Bisherige Untersuchungen zeigen, dass mit nahezu rückwirkungsfrei eingebetteten Faser-Mikrodistometern lokale Verformungen der Zementsteinmatrix erfasst werden können, die sich bei Anwendung konventioneller Messverfahren einer Beobachtung entziehen. Ziel weiterer experimenteller Untersuchungen ist daher die systematische Analyse des Dehnungsverhaltens in Bereichen der Zementsteinmatrix mit Verformungsbehinderung, um den durch Frühschwinden induzierten Spannungszustand in solchen Bereichen zuverlässiger beschreiben zu können. Darüber hinaus sollen die häufig beobachteten, .aber bisher nicht systematisch erforschten Expansionserscheinungen in zementgebundenen Baustoffen und ihre Wärmeausdehnung untersucht werden; insbesondere durch ergänzende Untersuchungen der Hydratationsreaktionen und der Mikrostruktur des Zementsteins. Die angestrebten Untersuchungen dienen der Klärung der benannten Phänomene und der Vermeidung einer frühen Rissbildung bei Hochleistungsbetonen mit Blick auf ihren negativen Einfluss auf die Dauerhaftigkeit.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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