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MIMO Satellitenkommunikation: Eine neue Anwendung der Mehrantennentechnik in Verbindung mit Netzwerk-Codierung bei Sichtverbindung

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 160156061
 
In der Satellitenkommunikation wird neben der Leistungsbegrenzung im Satelliten die Bandbreite zunehmend zu einer knappen Resource. Leistungs- und bandbreiteneffiziente Übertragung ist hier aufgrund von Hardware-Aspekten und der Notwendigkeit transparenter Operationen im Satelliten eine große Herausforderung.In der terrestrischen drahtlosen Übertragung werden durch Mehrantennenverfahren (MIMO) große Kapazitätsgewinne erreicht. Dabei wird üblicherweise eine starke Streuung des Signals als Voraussetzung angesehen, die in der Satellitenkommunikation nicht vorliegt. Dennoch können entgegen einer weitverbreiteten Meinung MIMO-Gewinne auch bei Sichtverbindung durch geeignete Antennen-Geometrie erreicht werden. Das ist ein sehr neues Anwendungsgebiet von MIMO, die völlig neue Problemstellungen aufwirft und eine neue Sicht auf MIMO-Übertragungsverfahren erfordert. Das vorgeschlagene Projekt behandelt diese neuen, vielversprechenden Aspekte von MIMO-Kommunikation in Verbindung mit neuen Codierungsverfahren, insbesondere Netzwerkcodierung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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