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Regelung von Windenergieanlagen als fiktives Turbinen-Generator-System

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 160489260
 
Der anhaltend starke Ausbau der erneuerbaren Energien stellt die Energieversorgungsunternehmen vor wachsende Probleme bei der Regelung der Energienetze. Die Stabilität des europäischen Verbundnetzes basiert auf der Netzregelung durch die großen konventionellen Kraftwerke. Die erneuerbaren Energiequellen wie z. B. die Windenergieanlagen beteiligen sich bisher nicht an der Netzregelung, sondern speisen immer die maximal zur Verfügung stehende Leistung In das Netz ein. Mit dem zunehmenden Ausbau der erneuerbaren Energien kann es daher zu Stabilitätsproblemen im Versorgungsnetz kommen. Wünschenswert für die Stabilisierung der Netzregelung wäre daher eine Beteiligung der erneuerbaren Energien an der Regelung des Verbundnetzes.Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens soll die Regelung von Windenergieanlagen grundlegend neu entwickelt werden, so dass diese am Netz weitestgehend das Verhalten eines Turbinen-Generator-Systems eines thermischen Kraftwerks annehmen und damit zur Stabilisierung des Netzes beitragen. Außerdem soll erforscht werden, inwieweit Windenergieanlagen Aufgaben der Primär- und Sekundärregelung des Netzes übernehmen können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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