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Untersuchung der komplexen Wechselwirkungen bei der elektromagnetischen Rohrumformung

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 160833613
 
Die elektromagnetische Umformung bietet ein hohes Potential zum stoffschlüssigen Fügen. Allerdings existieren bislang keine grundlegenden Hinweise zur Prozessauslegung und -gestaltung im Hinblick auf die Eigenschaften der resultierenden Verbindung. Das Ziel des beantragten Forschungsvorhabens besteht daher zunächst in der Analyse des Fügeprozesses unter umformtechnischen und werkstoffkundlichen Gesichtspunkten. Dabei sollen zwei unterschiedliche Schnittstellen des Prozesses inhaltlich separat und zeitlich parallel mithilfe sich gegenseitig ergänzender numerischer und experimenteller Methoden untersucht werden. Es handelt sich zum einen um die Schnittstelle I zwischen Werkzeugspule, magnetischem Feld und Werkstück und zum anderen um die Schnittstelle II zwischen den Fügepartnern. Darauf aufbauend sollen m einem Syntheseschritt Fügeprozesse ausgelegt und übertragbare Hinweise zur Prozessgestaltung sowohl für die elektromagnetische Kompression als auch für die Expansion gegeben werden. Diese Auslegestrategie für umformtechnisch hergestellte stoffschlüssige Verbindungen soll abschließend anhand von unterschiedlichen Werkstoffkombinationen verifiziert werden. Die so erzielten Verbünde sollen im Hinblick auf die übertragbaren Lasten charakterisiert und beurteilt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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