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Rasterkraftmikroskop

Fachliche Zuordnung Polymerforschung
Förderung Förderung in 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 161002807
 
An den Instituten für Technische und Makromolekulare Chemie, sowie dem Institut für Physikalische Chemie der RWTH Aachen ist gar kein oder nur ein Rasterkraftmikroskop alter Bauart (Baujahr 1994) vorhanden, das den aktuellen Anforderungen der Methodenentwicklung in Bezug auf die in-situ Aufnahme von Bilderserien während der Behandlung von Polymeren im Lösungsmitteldampf/Plasma etc. bzw. der Abbildung der Orientierung von Polymerdomänen in externen Feldern genügen könnte. Die favorisierte Firma ist der Pionier auf dem Gebiet der rasterkraftmikroskopischen Methodenentwicklung und bietet das einzige Instrument, dessen Scanner diese hohe Präzision leistet. Neben der hohen Messauflösung bei der klassischen Abbildung, erlaubt das Modul, auch die zeitgleiche lokale Aufnahme von mechanischen Parametern wie Adhäsion, Elastizitätsmodul, Kraft-Abstandskurven und Energiedissipation. Gerade für die typischerweise sehr weichen Polymerproben ist eine Entkopplung des Messsignals von der Adhäsion zur fehler- und artefaktfreien Abbildung von entscheidender Bedeutung. Dieses Modul ist allerdings nicht das einzige Alleinstellungsmerkmal des beantragten Gerätes. Ein weiteres Modul erlaubt die Messung von Leitfähigkeiten mit hoher Ortsauflösung auch auf weichen Materialien oder empfindlichen, dünnen Nanodrähten.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5091 Rasterkraft-Mikroskope
 
 

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