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Molekulare Interaktion zwischen mononukleären Phagozyten und Epithelzellen bei alveolären Reparaturvorgängen

Fachliche Zuordnung Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung Förderung von 2009 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 161182503
 
Die Narben-freie Regeneration der intakten Alveolen Architektur mit Wiederherstellung der Schrankenfunktion ist entscheidend für das Überleben nach schwerer Lungenschädigung. Das Hauptziel des vorliegenden Antrags ist die zelluläre und molekulare Zuordnung des Beitrags alveolär residenter/rekrutierter mononukleären Phagozytenpopulationen zu Reparaturprozessen nach akuter Lungenschädigung. In der ersten Förderphase konnten wir zeigen, dass sowohl alveolär rekrutierte als auch pulmonal-residente Makrophagenpopulationen durch Produktion von IL1-ra bzw. durch TNFalpha-vermittelte Induktion von GM-CSF in Alveolarepithelzellen entscheidend zur alveolären Reparatur und zum Überleben in Mausmodellen der bakteriellen und viralen Pneumonie beitragen. Da wir im Mausmodell der Influenzavirus Pneumonie eine starke Proliferationsantwort in kürzlich identifizierten epithelialen Progenitorzellen der lokalen bronchoalveolären Stammzellnische nachweisen konnten, wollen wir im Fortsetzungsantrag den Einfluss distinkter Makrophagen/DC Populationen auf zentrale regenerative Signalwege (Wnt/beta-catenin-, Notch-1, SDF-1/CXCR4) von lokalen epithelialen Progenitoren in bakteriellen/viralen Maus-Pneumoniemodellen in vitro und in vivo untersuchen. Außerdem soll der präklinische und klinische Einsatz der identifizierten alveolar-regenerativen Faktoren wie GM-CSF evaluiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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