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Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk

Fachliche Zuordnung Frühneuzeitliche Geschichte
Mittelalterliche Geschichte
Förderung Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 161201871
 
Erstellungsjahr 2013

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Projekt „Virtuelles deutsches Urkundennetzwerk – VdU“ sollte eine Virtuelle Forschungsumgebung für die Arbeit mit deutschem Urkundenmaterial aufbauen. Es hatte daher drei Arbeitsstränge zu integrieren: (a) Die Bereitstellung des Urkundenmaterials aller beteiligten Archive und Einrichtungen in einer aufeinander abgestimmten Form innerhalb eines einheitlichen Portals, (b) Die Entwicklung spezifischer IT Werkzeuge, die sowohl den Besonderheiten des Materials, als auch konkret vorliegenden Forschungsbedürfnissen gerecht werden und (c) die Durchführung genuiner Forschungsaufgaben, die von den unter (a) und (b) beschriebenen Maßnahmen profitieren. Die geplanten Arbeiten sind im Wesentlichen wie beantragt durchgeführt worden. Sie sind unter http://www.vdu.uni-koeln.de zugänglich. Kleinere Abweichungen werden in Einzelberichten beschrieben. Dabei sei darauf hingewiesen, dass Abweichungen auch als Mehrleistungen gegenüber der Bewilligung vorliegen, die vor allem die Bereitstellung zusätzlicher Bestände digitalen Materials betreffen. Die erschlossenen Digitalisate und die technischen Werkzeuge sind auf der Homepage des Projekts dokumentiert; die auf dem Projekt aufbauenden Forschungsergebnisse in den Beiträgen der einzelnen Partner. Die angekündigte Verwendung der dem VdU zur Verfügung stehenden technischen Lösung auch für das Projekt Monasterium, auf das das VdU technisch gesehen in vieler Hinsicht aufgesetzt hat, ist weitgehend abgeschlossen. Mittelfristig wird daher angestrebt, die durch das Projekt erbrachten Leistungen in dieses größere Projekt einzubringen und weiter zu führen. Die Veröffentlichungen und Präsentationen in den von den unterschiedlichen Partnern angesprochenen Scientific Communities werden in Einzelberichten belegt. Darauf hingewiesen sei der große Widerhall, den die Möglichkeit, Urkunden systematisch digital bearbeiten zu können, in den am stärksten betroffenen mediävistischen Disziplinen gefunden hat: Die Vorträge eines Workshops dazu, der im Frühjahr 2012 in Marburg stattgefunden hat, sind unter http://www.vdu.uni-koeln.de/vdu/workshop-marburg dokumentiert.

 
 

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