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Nutzung und Auswirkungen der Kompetenzmessung in mathematischen Lehr-Lern-Prozessen

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2009 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 162070396
 
Nutzung und Folgen standardbezogener und unterrichtsbezogener Kompetenzmessung für schulische Lehr-Lern-Prozesse werden empirisch untersucht. Mit linearen Gleichungssystemen und Flächensätzen am Dreieck werden zwei zentrale Themen aus dem Mathematikunterricht der Jahrgangsstufe 9 gewählt, zu denen umfangreiche Vorarbeiten vorliegen. Die im ersten Projektabschnitt durchgeführte Testerhebung, in deren Zusammenhang technische und Modellierungskompetenzen skaliert sowie verschiedene Rückmeldevarianten erprobt wurden, wird weiter ausgewertet, und die hier entwickelten Instrumente sollen für zwei Folgestudien genutzt werden: (1) In einem Laborexperiment wird untersucht, wie sich die Bearbeitung von breit angelegten, auf Bildungsstandards ausgerichteten Mathematikaufgaben einerseits bzw. von unterrichtsbezogenen Aufgaben andererseits auf Motivation und nachfolgende Leistungen von Schülern/innen auswirken und welchen Einfluss dabei unterschiedliche Arten der Rückmeldung haben (prozessbezogenes, kriteriales und sozial vergleichendes Feedback). (2) In einem nachfolgenden Feldexperiment werden Effekte eines formativen Assessments im Mathematikunterricht von ca. 40 Schulklassen längsschnittlich und ökologisch valide untersucht, wobei wiederum sowohl die Testarten als auch - mit Hilfe gezielter Lehrerschulungen - die Rückmeldeformen systematisch variiert werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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