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Funktionen der cGMP-abhängigen Proteinkinase (PKG) bei der Steuerung der Arbeitsteilung in Honigbienen

Fachliche Zuordnung Biologie des Verhaltens und der Sinne
Förderung Förderung von 2010 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 162373540
 
Wir wollen in drei Modellorganismen vergleichend die Zusammenhänge zwischen gustatorischer Empfindlichkeit, assoziativem Lernen und Neuromodulation auf verschiedenen Systemebenen aufdecken.In Honigbienen werden wir schwerpunktmäßig die Rolle der cGMP-abhängigen Proteinkinase bei der Steuerung von gustatorischer Empfindlichkeit und Belohnungslernen untersuchen. In Fruchtfliegen und Amerikanischen Schaben wollen wir zunächst den Zusammenhang zwischen gustatorischer Empfindlichkeit und Belohnungslernen analysieren. Anschließend werden wir untersuchen, wie die gustatorische Empfindlichkeit und das Belohnungslernen durch wichtige Neurotransmitter, deren Rezeptoren sowie cAMP- bzw. cGMP-abhängige Proteinkinasen gesteuert werden. Wir werden verhaltensgenetisch (UAS/GAL4 System) und verhaltenspharmakologisch arbeiten, die Genexpression mit Verhalten korrelieren und die RNA Interferenzmethode für das foraging-Gen im Gehirn der Biene etablieren.Die Ergebnisse unserer Experimente werden einen umfangreichen Vergleich erlauben, wie Neurotransmitter und zentrale Signalkaskaden die gustatorische Empfindlichkeit in Insekten steuern und darüber das individuelle Lernverhalten kontrollieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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