Dendritic cell-dependent, specific CD4 T cell immunity in murine, clearing versus nonclearing C. rodentium infection

• Antragsteller: Professor Dr. Jan-Hendrik Niess
• Fachliche Zuordnung: Gastroenterologie
• Förderung: Förderung von 2009 bis 2013
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 162578496

Unsere Vorabreiten und publizierte Daten lassen vermuten, dass dendritische Zellen (DC) eine wichtige Funktion bei der C.rodentium Bekämpfung besitzen, einer infektiösen Enteritis der Maus, die der Infektion des Menschen mit enteropathogenen und enterohaemorrhagischen Escherichia coli (EPEC/EHEC) ähnelt. Um die Funktion von intestinalen DC bei Erregerbekämpfung zu erfassen, wird der Infektionsverlauf in Abwesenheit von DC charakterisiert. Während des Infektionsverlaufs soll die DC Population identifiziert werden, die C.rodentium phagozytiert. Ihre Fähigkeit, bakterielle Antigene zu prozessieren und zu präsentieren wird überprüft werden. Ob eine erfolgreiche Infektionsbekämpfung von DC-induzierten, lokalen Effektor - Antworten abhängig ist, wird nach Depletion von Lymphozyten des (angeborenen and adaptiven) Immunsystems untersucht werden. Der Einfluss von regulatorischen (suppressiven) T Zellen auf den von spezifischen CD4 T Effektorantworten abhängigen Infektionsverlauf wird mittels Depletion und / oder mittels spezifischer Expansion des regulatorischen Zellkompartiments bestimmt werden. Diese Untersuchungen wollen einen Beitrag zum Verständnis der lokalen Immunität im Darm leisten.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen