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Entwurf und Implementierung von Algorithmen zur quasi-zeitkontinuierlichen digitalen Signalverarbeitung

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 162797109
 
Aktuelle Forschungsarbeiten beschreiben eine neue Art der Signalverarbeitung, bei der zwar eine Digitalisierung aber keine Abtastung der analogen Eingangssignale im klassischen Sinne erfolgt. Im Vergleich zu klassischen Digitalsystemen, bei denen der Leistungsverbrauch proportional zur Abtastfrequenz ist, passt sich dieser hierbei dynamisch an die Eigenschaften des Eingangssignals an. Neben anderen hervorragenden Eigenschaften weisen diese Systeme daher ein großes Potential zur Reduzierung des Leistungsverbrauchs auf. Mögliche Anwendungsbereiche sind die Telekommunikation, biomedizinische Implantate, drahtlose Sensoren und die Audio- und Sprachverarbeitung. Im Rahmen dieses Projekts soll diese neue Form der Signalverarbeitung sowohl theoretisch als auch praktisch untersucht werden. Auf System- und Architekturebene sind zunächst Algorithmen zu entwickeln, die gut für eine Realisierung als zeitkontinuierliches DSP-System geeignet sind. Darüber hinaus sollen auch Untersuchungen auf schaltungstechnischer Ebene durchgeführt werden, um eine optimierte Hardware-Realisierung zu entwerfen. Basierend auf den erarbeiteten Ergebnissen ist ein quasi-zeitkontinuierliches DSP-System als integrierte Schaltung zu entwickeln, so dass hiermit die zuvor durch Simulationen und Brettaufbauten gewonnenen Erkenntnisse verifiziert werden können
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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