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Molekulare Kraftsensoren (A01)
Fachliche Zuordnung
Biophysik
Förderung
Förderung von 2010 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 111166240
Schon an der Häufigkeit von Kraft tragenden Strukturen, wie z. B. dem Zytoskelett, Muskel oder Zelladhäsionsstrukturen läßt sich ermessen, dass Kraftsensoren eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung der Lebens- und Funktionsfähigkeit von Organismen spielen. Wir schlagen im vorliegenden Projekt vor in einer Kombination aus Einzelmolekül Fluoreszenzmessungen und AFM Kraftspektroskopie, die molekularen Mechanismen aufzuklären, die typischen Vertretern solcher Kraftsensoren, wie z. B. der Titinkinase und verschiedenen Myosin Light Chain Kinasen zugrunde liegen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden wir beim Design künstlicher Kraftsensoren umsetzen, die eine optische Auslesemöglichkeit besitzen werden und in Kraft tragende Strukturen von Zellen eingebaut werden sollen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 863:
Kräfte in biomolekularen Systemen
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Mitantragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter
Professor Dr. Hermann E. Gaub