GRK 1668: Intrapersonale Entwicklungsrisiken des Kindes- und Jugendalters in längsschnittlicher Sicht
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Ziel der Forschung des GRK 1668 war die Untersuchung von intrapersonalen Risikofaktoren und ihren längsschnittlichen Wirkungen in drei Bereichen von Entwicklungsproblemen, die im Kindes- und Jugendalter relativ häufig auftreten: Lern- und Leistungsprobleme, externalisierende und internalisierende psychische Probleme sowie Ess- und Gewichtsprobleme. Die 12 Promotions- und 3 PostDoc-Projekte griffen auf die gemeinsame Basis von zwei im GRK realisierten Längsschnittdatensätzen zu. Das mit der Forschung verschränkte Qualifizierungskonzept ermöglichte die Ausbildung von 26 wettbewerbsfähigen NachwuchswissenschaftlerInnen (22 Promovierende und 4 PostDocs). Auf der inhaltlichen Ebene erbrachte das GRK 1668 innovative Erkenntnisse zu der Frage, welche Faktoren dazu beitragen, dass ein Kind bzw. ein/e Jugendliche/r einen fehlangepassten Entwicklungspfad einschlägt. Die einzelnen Promotionsprojekte fokussierten auf bestimmte Entwicklungsprobleme (Outcomes) und betrachteten ausgewählte intrapersonale Risikofaktoren, welche auf der Basis theoretischer Annahmen ausgewählt wurden. Dabei wurden intrapersonale (d.h. in der Person liegende) Risikofaktoren betrachtet, und in einem gemeinsamen theoretischen Rahmenmodell wurde zwischen basalen Prozessen der Informationsaufnahme und -verarbeitung versus bereichsspezifischen Affekten und Kognitionen und damit verbundenen motivationalen Zuständen differenziert. Als zusätzlicher Faktor wurde das Alter bzw. der Entwicklungsstand des Kindes mit einbezogen. Die erarbeiteten Ergebnisse unterstützen die Annahme, dass individuelle Aspekte der Aufnahme, Verarbeitung und Interpretation von Informationen eine wichtige Rolle bei der Genese von Entwicklungsproblemen spielen. Die Vielzahl an simultan betrachteten intrapersonalen Risikofaktoren und Outcomes erwies sich als wichtiger Synergie-Effekt der Zusammenfassung der Projekte in einem GRK, denn die betrachteten Variablen stehen in komplexen Wechselwirkungen miteinander. In Projekten der PostDocs und der zweiten Promovierendenkohorte wurden verstärkt projektübergreifende Datenanalysen durchgeführt und somit eine integrative, kollegübergreifende Betrachtungsweise eingenommen. Durch die Verbindung von Grundlagenund Anwendungsforschung hat die Forschung im GRK den bestehenden Kenntnisstand zur Wirkungsweise von Entwicklungsrisiken entscheidend erweitert. Alle Promotions- und PostDoc-Projekte bezogen sich auf die PIER-Längsschnittstudie (PIER = Potsdamer Studie zu Intrapersonalen Entwicklungsrisiken). Von 2011 bis 2016 wurden sechs Erhebungswellen an zwei Längsschnittstichproben durchgeführt, von denen eine bereits seit 2005 bestand und die andere aus 6-9jährigen Kindern neu rekrutiert wurde. Unter Einbindung von über 100 Forschungsstudierenden wurde ein umfassender Datensatz aufgebaut, der mittels eines multimethodalen (u.a. Fragebögen, standardisierte Tests, Experimente, Verhaltensbeobachtung) und multiperspektivischen (Selbsteinschätzung, Elternund Lehrerurteile) Ansatzes komplexe längsschnittliche Informationen von ca. 3.000 Kindern und Jugendlichen enthält (Stichprobe ZP1: 5 Messzeitpunkte über 11 Jahre; ZP2: 3 Messzeitpunkte über 3 Jahre). Es wurden neue Methoden zur Auswertung von Längsschnittdaten eingesetzt, v.a. Pfad-/Strukturgleichungsmodelle sowie Mehrebenenanalysen. In dem strukturierten Studienprogramm des GRK 1668 wurden forschungsbezogenes inhaltliches und methodisches Wissen sowie akademische Schlüsselqualifikationen vermittelt. Das Betreuungskonzept stand in engem Bezug zur Potsdam Graduate School und setzte international anerkannte Qualitätsstandards um. Gleichstellungsmaßnahmen unterstützten die Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Familie (7 der Promovierenden sind Eltern). Die GRK-Mitglieder präsentierten und diskutierten ihre Forschungsergebnisse u.a. in einem regelmäßig stattfindenden Kolloquium und bei einer SummerSchool. Zusätzlich bauten die Promovierenden Kontakt zu GastwissenschaftlerInnen auf und präsentierten ihre Forschungsergebnisse bei nationalen und internationalen Fachtagungen. Mit Stand Juni 2017 wurden 10 Promotionen abgeschlossen, und ein weiteres Verfahren wurde eröffnet. Fast alle der Dissertationen sind publikationsbasiert, und die Befunde des GRK wurden bisher in 45 Beiträgen in internationalen Fachzeitschriften publiziert, darunter 42 in Erst-Autorenschaft der DoktorandInnen bzw. PostDocs.
Projektbezogene Publikationen (Auswahl)
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(2012). Entwicklung und Validierung einer Kurzskala zur Erfassung von Technikbereitschaft (technology commitment). Diagnostica, 58, 87- 99
Neyer, F. J., Felber, J., & Gebhardt, C.
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(2012). Perceived demands of social change and depressive symptoms in adolescents from different educational tracks. Youth & Society, 20(10), 1-22
Pinquart, M., Silbereisen, R. K., & Grümer, S.
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(2012). Violent media consumption in German school shooters. In G. Muschert & J. Sumiala (Eds.), School Shootings: Mediatized violence in a global age (pp. 69-90). Howard House: Emerald
Bondü, R. & Scheithauer, H.
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(2013). CID: A valid incentive delay paradigm for children. Journal of Neural Transmission, 120, 1259-1270
Kappel, V., Koch, A., Lorenz, R. C., Brühl, R., Renneberg, B., Lehmkuhl, U., Salbach- Andrae, H., & Beck, A.
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(2013). Gewaltprävention - individuell. In C. Gudehus & M. Christ (Hrsg.), Gewalt. Ein interdisziplinäres Handbuch. (S. 232-237). Stuttgart: J.B. Metzler
Bondü, R.
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(2013). Indicated prevention of severe targeted school violence: NETWorks Against School Shootings (NETWASS). In N. Böckler, T. Seeger, P. Sitzer, & W. Heitmeyer (Eds.), School shootings: International research, case studies, and concepts for prevention (pp. 401-420). Berlin: Springer
Leuschner, V., Schroer-Hippel, M., Bondü, R., & Scheithauer, H.
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(2013). International perspectives on prevention and intervention in school shootings. In N. Böckler, T. Seeger, P. Sitzer, & W. Heitmeyer (Eds.), School shootings: International research, case studies, and concepts for prevention (pp. 343-362). Berlin: Springer
Bondü, R., Scheithauer, H., Leuschner, V., & Cornell, D. G.
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(2013). Subjective well-being in times of social change: Congruence of control strategies and perceived control. International Journal of Psychology, 48(6), 1246-1259
Grümer, S., Silbereisen, R. K., & Heckhausen, J.
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(2014). Cardiac sensitivity in children: Sex differences and its relationship to parameters of emotional processing. Psychophysiology, 51, 932-941
Koch, A., & Pollatos, O.
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(2014). Executive function and food-approach behavior in middle childhood. Frontiers in Psychology, 5, Article 447
Groppe, K., & Elsner, B.
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(2014). Increased attentional bias towards food pictures in overweight and obese children. Journal of Child and Adolescent Behaviour, 2, 130
Koch, A., Matthias, E. & Pollatos, O.
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(2014). Interoceptive sensitivity, body weight and eating behavior in children: A prospective study. Frontiers in Psychology, 5, Article 1003
Koch, A., & Pollatos, O.
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(2014). Is early ability grouping good for high-achieving students’ psychosocial development? Effects of the transition into academically selective schools. Journal of Educational Psychology, 106, 555-568
Becker, M., Neumann, M., Tetzner, J., Böse, S., Knoppick, H., Maaz, K., Baumert, J., & Lehmann, R.
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(2014). Leaking and death-threats by students: A study in German schools. School Psychology International, 35(6), 592-608
Bondü, R., & Scheithauer, H.
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(2014). Peer and teacher relationships in German school shooters. International Journal of Developmental Science, 8(1-2), 57-63
Bondü, R., & Scheithauer, H.
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(2014). Reading motivation, reading amount, and reading comprehension in the early elementary years. Dissertation an der Universität Potsdam
Stutz, F.
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(2014). The reciprocal relationship between executive function and theory of mind in middle childhood: A one-year longitudinal perspective. Frontiers in Psychology, 5, Article 655
Austin, G., Groppe, K., & Elsner, B.
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(2015). Assessing anger regulation in middle childhood: Development and validation of a behavioral observation measure. Frontiers in Psychology, 6, Article 453
Rohlf, H., & Krahé, B.
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(2015). Calibrating independence goals and partner support: Couples adjust to functional limitations after tumor surgery. Applied Psychology: Health and Well-Being, 7(2), 167-187
Knoll, N., Wiedemann, A. U., Schrader, M., Felber, J., Burkert, S., Daig, I., & Heckhausen, J.
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(2015). Child aggression as a source and a consequence of parenting stress: A three-wave longitudinal study. Journal of Research on Adolescence, 25, 328-339
Krahé, B., Bondü, R., Höse, A. & Esser, G.
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(2015). Die Bedeutung exekutiver Funktionen für Essverhalten und Gewicht in der mittleren Kindheit. Dissertation an der Universität Potsdam
Groppe, K.
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(2015). Dysfunktionale Einstellungen und Depression im Kindes- und Jugendalter: Eine längsschnittliche Analyse der dysfunktionalen Einstellungen als Ursache, Epiphänomen oder Konsequenz depressiver Symptomatik. Dissertation an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam
Sahyazici-Knaak, F.
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(2015). Eigeninitiative in der Kindheit und ihre Bedeutung für die Entwicklung der Lesekompetenz. Dissertation an der Universität Potsdam
Wollny, A.
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(2015). How being an optimist makes a difference: The protective role of optimism in adolescent‘s adjustment to parental separation. Social Psychological and Personality Science, 6, 325-333
Tetzner, J., & Becker, M.
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(2015). Internalizing problems in children and adolescents with math disability. Zeitschrift für Psychologie, 223, 93-101
Graefen, J., Kohn, J., Wyschkon, A. & Esser, G.
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(2015). Justice and rejection sensitivity in children and adolescents with ADHD symptoms. European Child & Adolescent Psychiatry, 24, 185-198
Bondü, R., & Esser, G.
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(2015). Justice sensitivity in childhood and adolescence. Social Development, 24(2), 420-441
Bondü, R., & Elsner, B.
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(2015). Kill one or kill them all? Differences between single and multiple victim school attacks. European Journal of Criminology, 12(3), 277-299
Bondü, R., & Scheithauer, H.
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(2015). Körperbild bei adipösen Kindern und Jugendlichen. Körperunzufriedenheit und Einschätzung der Körperform in Zusammenhang mit Lebensqualität und Gewichtsreduktion. Psychotherapeut, 60, 498-504
Hoffmann, S., & Warschburger, P.
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(2015). Körperwahrnehmung und emotionales Erleben - Ihre korrelative und prädiktive Bedeutung für Körpergewicht und Essverhalten im Grundschulalter. Dissertation an der Universität Potsdam
Koch, A.
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(2015). Links of justice and rejection sensitivity with forms aggression in childhood and adolescence. Aggressive Behavior, 41, 353-368
Bondü, R., & Krahé, B.
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(2015). Measuring anger regulation in middle childhood through behavioural observation: A longitudinal validation. European Journal of Developmental Psychology, 12, 718-727
Kirsch, F., Rohlf, H., & Krahé, B.
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(2015). Narcissistic symptoms in German school shooters. International Journal of Offender Therapy and Comparative Criminology, 59(14), 1520- 1535
Bondü, R., & Scheithauer, H.
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(2015). Psychische Probleme im Kontext der Rechenstörung und Akademischer Leistung. Dissertation an der Universität Potsdam
Graefen, J.
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(2015). Reduced facial emotion recognition in overweight and obese children. Journal of Psychosomatic Research, 79, 635-639
Koch, A., & Pollatos, O.
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(2015). The impact of food and beverage characteristics on expectations of satiation, satiety and thirst. Food Quality and Preference, 44, 130-138
McCrickerd, K., Lensing, N., & Yeomans, M. R.
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(2015). The influence of hot and cool executive function on the development of eating styles related to overweight in children. Appetite, 87, 127-136
Groppe, K., & Elsner, B.
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(2015). The mediating role of theory of mind in the relationship between executive function and conduct problems in elementary school-age children. Dissertation an der Universität Potsdam
Austin, G.
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(2015). The specificity of psychological factors associated with binge eating in adolescent boys and girls. Journal of Abnormal Child Psychology, 43(8), 1563-1571
Sehm, M., & Warschburger, P.
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(2015). Two of a kind? Differences and similarities of attacks in schools and in institutes of higher education. Journal of Interpersonal Violence, 30(2), 253-271
Bondü, R., & Beier, S.
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(2015). When preview information starts to matter: Development of the perceptual span in German beginning readers. Journal of Cognitive Psychology, 27(5), 511-530
Sperlich, A., Schad, D. J., & Laubrock, J.
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(2016). Beyond the positive reinforcement of aggression: Peers’ acceptance of aggression promotes aggression via external control beliefs. International Journal of Behavioral Development
Jung, J., Krahé, B., & Busching, R.
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(2016). Development of the perceptual span in reading: A longitudinal study. Journal of Experimental Child Psychology, 146, 181-201
Sperlich, A., Meixner, J., & Laubrock, J.
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(2016). Inter-individual stabilization of justice sensitivity in childhood and adolescence. Journal of Research in Personality, 64, 11-20
Bondü, R., Hannuschke, M., Elsner, B., & Gollwitzer, M.
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(2016). Intrapersonale Risikofaktoren für Binge Eating im Jugendalter. Untersuchungen zu Spezifität, prospektiven Beziehungen und Interaktion. Dissertation an der Universität Potsdam
Sehm, M.
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(2016). Longitudinal relations between reading motivation and reading comprehension in the early elementary grades. Learning and Individual Differences, 51, 49-58
Schiefele, U., Stutz, F. & Schaffner, E.
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(2016). Measurement invariance and validity of a brief questionnaire on reading motivation in elementary students. Journal of Research in Reading
Stutz, F., Schaffner, E. & Schiefele, U.
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(2016). Personal initiative in middle childhood: Conceptualization and measurement development. Learning & Individual Differences, 49, 59-73
Wollny, A., Fay, D., & Urbach, T.
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(2016). Prospective associations between binge eating and psychological risk factors in adolescence. Journal of Clinical Child and Adolescent Psychology
Sehm, M., & Warschburger, P.
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(2016). Relations among reading motivation, reading amount, and reading comprehension in the early elementary grades. Learning and Individual Differences, 45, 101-113
Stutz, F., Schaffner, E. & Schiefele, U.
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(2016). The development of aggression in middle childhood. Dissertation an der Universität Potsdam
Rohlf, H.
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(2016). The dynamic progression of antisocial behavior in childhood and adolescence: A three-wave longitudinal study from Germany. Applied Developmental Science
Jung, J., Krahé, B., Bondü, R., Esser, G., & Wyschkon, A.
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(2016). The role of dysfunctional peer relationships and academic failure in the development and progression of aggression. Dissertation an der Universität Potsdam
Jung, J.
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(2016). The socializing effect of classroom aggression on the development of aggression and social rejection: A two-wave multilevel analysis. Journal of School Psychology, 58, 57-72
Rohlf, H., Krahé, B., & Busching, R.
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(2016). Weight stigma and eating behaviours in elementary school children: A prospective population-based study. Appetite, 102, 51-59
Jendrzyca, A., & Warschburger, P.
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(2017). A specific case of non-specificity: Longitudinal effects of dysfunctional attitudes on depressive, eating disorder and aggressive symptoms in children and adolescents. Journal of Depression and Therapy, 1(2)
Meiser, S. & Esser, G.
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(2017). Being proactive when reading: Academic personal initiative as a predictor of word comprehension development. Learning and Individual Differences, 55, 130-140
Warner, G. J., Fay, D., Schiefele, U., Stutz, F., & Wollny, A.
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(2017). Differential risk profiles for reactive and proactive aggression: A longitudinal latent-profile analysis. Social Psychology, 48, 71-84
Jung, J., Krahé, B., & Busching, R.
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(2017). Executive function and weight status in children: A one-year longitudinal perspective. Child Neuropsychology, 23(2), 129-147
Groppe, K., & Elsner, B.
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(2017). How dysfunctional are dysfunctional attitudes? A threshold model of dysfunctional attitudes and depressive symptoms in children and adolescents. Cognitive Therapy and Research
Meiser, S. & Esser, G.
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(2017). Longitudinal relations between cognitive and affective theory of mind with reactive and proactive aggression. Aggressive Behavior
Austin, G., Bondü, R., & Elsner, B.
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(2017). Prädiktion von Rechenschwäche und Rechenstörung: Übersicht zur Bedeutung von Zahlen- und Mengenvorwissen und allgemein-kognitiven Fertigkeiten. Frühförderung interdisziplinär, 36, 63-81
Gallit, F. S., Wyschkon, A. & Esser, G.
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(2017). Relations among personal initiative and the development of reading strategy knowledge and reading comprehension. Frontline Learning Research, 5(2), 1-23
Warner, G. J., Fay, D., & Spörer, N.
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(2017). The dual-pathway model of binge eating: Is there a need for modification? Appetite, 114, 137-145
Sehm, M., & Warschburger, P.
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(2017). The role of weight teasing and weight bias internalization in psychological functioning: A prospective study among school-aged children. European Child & Adolescent Psychiatry
Zuba, A., & Warschburger, P.
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(2017). Using behavioral observation for the longitudinal study of anger regulation in middle childhood. Applied Developmental Science
Kirsch, F., Busching, R., Rohlf, H., & Krahé, B.
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(2017). Weight, shape, and muscularity concerns in male and female adolescents: Predictors of change and influences on eating concern. International Journal of Eating Disorders, 50, 139-147
Hoffmann, S., & Warschburger, P.