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Transmissionselektronenmikroskop
Fachliche Zuordnung
Verfahrenstechnik, Technische Chemie
Förderung
Förderung in 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 163605501
„Die Arbeitsgruppe Kolloidchemie im Institut für Chemie beschäftigt sich hauptsächlich thematisch mit der Herstellung von Nanopartikeln aus Templatphasen. Für die morphologische Charakterisierung dieser Nanopartikel im Größenbereich zwischen 2 und 100 nm steht ihr zu Zeit nur ein ca. 25 Jahre altes Transmissionselektronenmikroskop zur Verfügung, das sehr instabil und störanfällig ist und von den Geräteparametem her keineswegs dem neuesten Stand entspricht. Zur Auflösung der Netzebenen der aus Metall bzw. Halbleitern bestehenden Nanopartikel ist ein Hochauflösungsgerät dringend erforderlich. Für eine genaue Identifizierung der Nanopartikel ist außerdem eine Elementanalyse unabdingbar. Das ist mit diesem Gerät nicht möglich, da keine Aufrüstung mit einem EDX-System vorgesehen ist. Für eine Kontrastverbesserung der Aufnahmen und für die Analytik vor allem leichter Elemente bei Nanopartikeln, die mit Polymerhüllen versehen sind, ist die Ausstattung mit einem Energiefilter nötig. Tomographieuntersuchungen sind erforderlich, um Aussagen über die räumliche Geometrie der Nanopartikel zu erhalten. Für die Untersuchung von tief gefrorenen wässrigen Emulsionen ist eine entsprechende Cryoausrüstung erforderlich.“
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5100 Elektronenmikroskope (Transmission)
Antragstellende Institution
Universität Potsdam
Leiter
Professor Dr. Joachim Koetz