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The molecular mechanism by which FOXP3 modifies development and regulatory activity of regulatory T-cells

Fachliche Zuordnung Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Förderung Förderung von 2009 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 164130004
 
Ein komplexes System von zentralen und peripheren Mechanismen erhält die Immuntoleranz gegen „Selbst“ und ist entscheidend in der Entwicklung der Autoimmunität. Mechanismen beinhalten die aktive, suppresive Funktion von sogenannten regulatorischen T (TR)-Zellen, wobei der Transkriptionsfaktor FOXP3 (forkhead family transcription factor3) der wichtigste Regulator ist. Foxp3 ist entscheidend für die Entwicklung der TR-Zellen im Thymus, aber es ist zum größten Teil noch unbekannt, welche zusätzlichen Faktoren benötigt werden. So reicht die alleinige Expression von Foxp3 in T-Zellen während der Thymusreifung in transgenen Mäusen mit T-Zell-spezifischem Foxp3 nicht aus, um T-Zellen in TR-Zellen ausdifferenzieren zu lassen. Ziel dieses Projektes ist es, den Mechanismus zu beschreiben, der zum Ausbleiben der Differenzierung in TR-Zellen führt, und zusätzliche Faktoren zu finden, die für eine TR-Zellentwicklung nötig sind. Die durchzuführenden Experimente beinhalten Vergleiche von verschiedenen transgenen Mausmodellen durch funktionelle Assays und Gen- und Proteinexpressionsanalysen. Die erhobenen Daten werden wichtige Hinweise auf die Rolle von Foxp3 während der Reifung von TR-Zellen geben und helfen, zusätzliche Gene zu identifizieren, die in diesem Prozess involviert sind und wichtige Erkenntnisse für die Funktion und Entwicklung von TR-Zellen geben. Kenntnis über diesen Mechanismus wird die pathogenen Prozesse, die assoziiert sind mit der immunmediierten Attacken gegen „Selbst“ wie die Destruktion von ß-Zellen und die Entwicklung von Typ 1 Diabetes, aufklären helfen.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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