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Magnetische Resonanz an korrelierten Materialien (F04 (B02))
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung von 2010 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 107745057
Die Methoden sowohl der Elektronenspinresonanz (ESR) als auch der Kernspin- und Kernquadrupolresonanz (NMR und NQR) werden verwendet, um lokale elektronische und magnetische Eigenschaften in stark korrelierten Materialien mit konkurrierenden inneren Freiheitsgraden der Elektronen und des Gitters zu untersuchen. Der Schwerpunkt des aktuellen Projektes wird auf multiferroischen Materialien und verwandten Systemen liegen, wie eindimensionalen (1D) Spinketten mit konkurrierenden Austauschpfaden und Anisotropie, 2D Dreiecks- und Kagome-Spinstrukturen mit Spinflüssigkeits-Grundzuständen und Vortex-Anregungen, sowie 3D frustrierten Magneten, in denen die Formation von Skyrmionen-Gittern beobachtet wird.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 80:
Von elektronischen Korrelationen zur Funktionalität
Antragstellende Institution
Universität Augsburg
Teilprojektleiter
Privatdozent Dr. Norbert Büttgen; Privatdozent Dr. Hans-Albrecht Krug von Nidda; Professor Dr. István Kézsmárki; Professor Dr. Alois Loidl, bis 12/2017