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Identifizierung und Charaktersisierung von neuen Leukämie assoziierten Tumorantigenen

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 164446864
 
Im Rahmen des Vorhabens sollen neue Leukämie assoziierte Antigene bei Patienten mit chronischen lymphatischen Leukämien (CLL) identifiziert und auf ihre Immunogenität überprüft werden. Hierfür wird mit der DNA microarray Technologie eine vergleichende Genexpressionsanalyse zwischen malignen und entsprechenden normalen Zellen durchgeführt und MHC Liganden von der Zelloberfläche der malignen Zellen mit monoklonalen Antikörpern isoliert und analysiert. Dadurch können T-Zell-Epitope, die von selektiv exprimierten oder überexprimierten Antigenen stammen oder durch „frame shift Mutationen entstanden sind, identifiziert werden. In anschließenden in vitro Untersuchungen werden diese T-Zell-Epitope bzw. die für sie kodierende in vitro transkribierte RNA zur Induktion von zytotoxischen T-Lymphozyten (CTL) sowie T-Helfer-Lymphozyten mit Hilfe von dendritischen Zellen (DC) eingesetzt. Hierbei sollen DC mit den entsprechenden Peptiden beladen bzw. RNA transfiziert werden. Diese neuen Tumorantigene können Eingang in Vakzinierungsstrategien bei malignen Erkrankungen finden sowie zur Entwicklung spezifischer Donor Lymphozyten Gaben (DLI) nach allogener Transplantation verwendet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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