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Einsatz von Ionisationsmarkern und eines diodengepumpten Festkörperlasers zur selektiven und sensitiven Analysen von komplexen Proben

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 164565255
 
Der drastisch steigende Bedarf an qualitativen und quantitativen Bestimmungen von immerkomplexer werdenden Proben stellt eine immense Herausforderung an die moderneinstrumentelle Analytik dar. Zurzeit können für organische Proben diese Anforderungen nurdurch eine chromatographische oder elektrophoretische Trennung mit anschließendermassenspektrometrischer Detektion erfüllt werden. Aufgrund der sehr unspezifischenIonisierung bei den üblichen Atmosphärendruck-Ionisationsmethoden kommt es dabei –besonders bei komplexen Proben, die nicht vollständig getrennt werden können – zu zahlreichenIonen-Molekül-Reaktionen in der Ionenquelle. Diese führen zu unübersichtlichen Spektren undoftmals auch zu einer deutlichen Ionensuppression. Nach Modifizierung der von unsmitentwickelten Atmosphärendruck-Laserionisation (APLI) soll in diesem Projekt eineDerivatisierungsstrategie entwickelt werden, mit der eine selektive Ionisation mit Hilfe derAPLI ermöglicht wird und eine Quantifizierung von polaren und unpolaren Verbindungen inkomplexen Proben ohne Einsatz von stabilisotopenmarkierten Standards realisiert werdenkann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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