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Analyse der Migration von CD8 positiven Memory T-Zellen nach wiederholter Antigenstimulation

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 164845232
 
CD8 T-Zellen sind essentieller Bestandteil der Immunantwort gegen Tumore, Pathogene und transplantierte Organe sowie diverser autoimmuner Erkrankungen. Da bei diesen Erkrankungen CD8 T Zellen häufig mehrfach mit demselben Antigen stimuliert werden, soll im Rahmen dieses Forschungsprojektes die Migration von CD8 Gedächtniszellen („Memory“-Zellen) untersucht werden, die einer wiederholten Antigenexpression ausgesetzt waren. Aufbauend auf Microarraydaten, die in Kooperation mit Dr. Badovinac (University of Iowa, USA) generiert wurden, soll die Proteinexpression von Chemokinrezeptoren und Integrinen untersucht werden und die Signifikanz der Proteine für das Migrationsverhalten der Gedächtniszellen in vivo mit Hilfe von inhibitorischen Antikörpern und Knockout-Mäusen evaluiert werden. Für ein Gen aus der Familie der Sphingosin-1-Phosphatrezeptoren, das eine besonders hohe transkriptionelle Aktivität aufwies, soll erstmalig eine konditionelle Knockout-Maus hergestellt werden. Ziel der Untersuchung ist die Identifikation von Genen, die zu einem besseren Verstehen der Migration dieser spezialisierten T-Zellen beitragen und die neue therapeutische Ansätze z.B. bei der Behandlung von CD8 T-Zell vermittelten Autoimmunkrankheiten bieten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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