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Vorverarbeitung und Erkennung der zeitlichen Struktur akustischer Signale im Hörsystem (A06)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung
Förderung von 2005 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14945932
Die zeitliche Struktur akustischer Signale stellt eines der wesentlichen Merkmale dar, die zur Hörobjektbildungbeitragen. Im Teilprojekt ist intendiert, die auf der Analyse dieser Merkmale beruhendeErkennung und Klassifizierung von Objekten am Menschen näher zu untersuchen. Da sowohl quellenalsauch kontextbedingt ein und dasselbe Hörobjekt mit unterschiedlichen Pegeln beim Empfängerwirksam werden kann, wird vermutet, dass diese Erkennungsleistung weitgehend unempfindlich gegenüberUnterschieden im Pegel ist. Es sollen psychoakustische und neurophysiologische Methodenzum Einsatz kommen, um neuronale Mechanismen der Erkennung zeitlicher Muster und ihrer Pegelunabhängigkeitzu charakterisieren.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 31:
Das aktive Gehör
Antragstellende Institution
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Mitantragstellende Institution
Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN)
Teilprojektleiter
Professor Dr. Peter Heil