Transmissionselektronenmikroskop mit CCD-Kamera inkl. Einrichtung eines Tomographiemessplatzes

• Fachliche Zuordnung: Medizin
• Förderung: Förderung in 2010
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 165753700

„Am Institut für Pathologie ist die einzige vollständige elektronenmikroskopische Abteilung am Klinikum-Kampus mit Möglichkeit zur Raster - und Transmissionselektonenmikroskopie etabliert. Die Elektronenmikroskopie ist folglich fester Bestandteil in Krankenversorgung, Forschung und Lehre sowie in interdisziplinären, nationalen und internationalen Forschungsprojekten, an denen zahlreiche Arbeitsgruppen des Klinikums beteiligt sind. Zudem ist das Institut für Pathologie seit 2004 als einziger Repräsentant unserer Hochschule Teil des Europäischen Exzellenznetzwerks für Tissue Engineering. Aktuelle Forschungsprojekte der beteiligten Arbeitsgruppen sind im Rahmen des Tissue Engineering, der regenerativen Medizin und der Nanomedizin fokussiert auf die Analysen der Zell-Zell- und Zell-Material-Interaktionen sowie des Tracking von Kleinstmaterialien innerhalb der Zellen, hier insbesondere von Nanopartikeln. In diesem Zusammenhang stellt die Elektronenmikroskopie mit der Möglichkeit zur Tomographie die Methode der Wahl dar. Im Rahmen des Antrages soll ein Gerät, welches im Jahr 1984 angeschafft worden ist, ersetzt werden. Das Ersatzgerät soll mit einer digitalen Kamera und einem Tomographiemessplatz versehen sein, um den Anforderungen aus aktuellen Forschungsansätzen der beteiligten Partner sowie innerhalb national und international geförderter Forschungsprojekte gerecht zu werden. Mit dem beantragten Großgerät wird das elektronenmikroskopische Labor wieder auf den aktuellen technischen und methodischen Stand erhoben, was nicht nur den Forschungsstandort des Universitätsklinikums weiter attraktiv hält, sondern auch einen weiteren Ausbau der Forschungsaktivitäten auch für die Zukunft sichert.“

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Gerätegruppe: 5100 Elektronenmikroskope (Transmission)
• Antragstellende Institution: Universitätsmedizin; der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
• Leiter: Professor Charles James Kirkpatrick, Ph.D.