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Minor splicing generiert tumorigene Rac-Varianten beim Prostata-Karzinom (C02)
Fachliche Zuordnung
Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Förderung
Förderung von 2010 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 89986987
Splicing-Fehler sind die Ursache für viele Erkrankungen inklusive Krebs. Die Antragstellerin von C2 hat in der Vergangenheit gefunden, daß eine Mutation der Minor Spliceosomprotein-Komponente RNPC3 ausreicht, um onkogenes Rac (G12V) zu generieren. In dem Projekt soll nun geklärt werden, ob die Generierung von Rac (G12V) nur in Krebszellen entsteht oder ob das Splicing durch das Minor Spliceosom während physiologischer und pathologischer zellulärer Prozesse spezifisch reguliert ist. Basierend auf den Ergebnissen dieses ersten Teils soll dann untersucht werden ob eine Hemmung von Minor Splicing die Entstehung von Rac-Varianten verhindern kann.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 850:
Kontrolle der Zellmotilität bei Morphogenese, Tumorinvasion und Metastasierung
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Klaus Aktories, bis 12/2017; Professorin Dr. Gudula Schmidt