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Sample-basiertes Rendering von Polygonflächen

Fachliche Zuordnung Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 166389440
 
Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer neuen hybriden Rendering-Pipeline für hochaufgelöste polygonale Flächenmodelle auf aktuellen und zukünftigen Grafikhardware-Architekturen. Die Pipeline soll die Geschwindigkeitseinschränkungen existierender Ansätze über-winden, in dem Ray-Casting und Rasterisierung simultan zur Bestimmung der sichtbaren Fragmente in jedem Bild verwendet werden. Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir eine Sample-basierte Datenstruktur für hochaufgelöste Flächen entwickeln, die eine annähernd uniforme Abtastung der Fläche gewährleistet. Die spezielle Datenstruktur soll die räumliche Kohärenz benachbarter Flächenpunkte beibehalten und datenabhängige Speicherzugriffsmuster beim Lesen dieser Punkte vermeiden. Die Datenstruktur wird mit einer adaptiven Raumpartition kombiniert, um a) die Teile der Fläche zu separieren, für die Ray-Casting bzw. Rasterisierung verwendet werden soll und b) effiziente Paging- und Culling-Strategien für große Modelle zu ermöglichen. Der angestrebte Forschungsansatz ist ein wesentlicher Schritt hin zu neuen Technologien für hybride Rasterisierung/Ray-Casting Rendering-Architekturen, die sowohl berechnungsintensive Strahl-Dreieck-Schnittpunktberechnungen als auch datenabhängige Speicherzugriffsmuster bei der Verwendung baumbasierter Datenstrukturen reduzieren. Das Potenzial der Rendering-Pipeline wird sowohl auf aktuellen GPUs als auch CPU Multi-Core-Architekturen demonstriert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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