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Messtechnische Bewertung tribologischer Kontakthypothesen an DLC-beschichteten Werkstoffproben

Fachliche Zuordnung Mechanik
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 16647143
 
Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die experimentelle Überprüfung grundlegender Annahmen zur Natur der Festkörperkontakte bei Reibungs- und Verschleißvorgängen. Die Nutzanwendung der Erkenntnisse aus Untersuchungen der tribologischen Eigenschaften technischer Oberflächen ist bis heute nur eingeschränkt möglich, obwohl eine große Zahl von Reibpaarungen ausführlich untersucht worden ist. Das ist zum Teil darin begründet, dass das Verständnis der zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten bisher nicht dazu geführt hat, eine vereinheitlichte Auslegungsvorschrift für tribologisch belastete Flächen zu formulieren. Die mikroskopische Kontaktsituation makroskopischer Festkörperkontakte ist kaum experimentell untersucht, die hierauf zielenden Kontakthypothesen bleiben meist Hypothesen. Im Rahmen der vorgeschlagenen Arbeit soll nun ein elektrisches Messverfahren zur Anwendung gebracht werden, welches aktuellen theoretischen Arbeiten über Reibung, Verschleiß und Kontaktfläche empirische Daten zum Abgleich der Modellrechnung liefern kann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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