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Performancebesteuerung durch Zielvereinbarungen und Feedback: Eine theoretische und empirische Analyse der Anreizwirkungen

Fachliche Zuordnung Wirtschaftstheorie
Förderung Förderung von 2005 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 16665938
 
Die ökonomische Literatur zur Steuerung von Entscheidungen und zur Motivation von Anstrengungen über erfolgsabhängige Entlohnungsverträge konzentriert sich auf die Bestimmung geeigneter Entlohnungsfunktionen und geeigneter Performancemaße. Die Vorgabe von Zielen in Anreizverträgen wird dabei weitgehend vernachlässigt. Die Analyse von Zielvereinbarungen ist hingegen Gegenstand der psychologischen Literatur, die jedoch nicht auf die Anreizwirkungen im Unternehmenskontext, insbesondere in Arbeitgeber-Arbeitnehmer- Beziehungen fokussiert ist. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts sollen diese beiden Forschungsrichtungen zusammengeführt und aus ökonomischer Sicht weiter untersucht werden. Ziel ist die Analyse der Anreizwirkungen von Zielvorgaben und Feedback. Methodisch werden dazu einerseits theoretische Prinzipal-Agenten-Modelle aufgestellt und andererseits werden die Modellergebnisse anhand von Daten aus Laborexperimenten und aus Fragebogenstudien empirisch überprüft. Aus den Ergebnissen können Schlussfolgerungen gezogen werden, welche Zielvereinbarungssysteme und welche Formen von Feedback die Unternehmensperformance positiv beeinflussen. Darauf aufbauend können Gestaltungsempfehlungen für die Unternehmenspraxis abgeleitet werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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