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Auditiv-Sensomotorische Integration in der Therapie motorischer Funktionen nach Schlaganfall

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 16707757
 
Ausgehend von den vielversprechenden Ergebnissen des ersten Studienabschnitts (siehe Arbeitsbericht im Anhang) soll im beantragten Projekt überprüft werden, ob die den Ergebnissen zugrundeliegenden neurophysiologischen Prozesse auf einer parallelen Aktivierung von auditiven und senso-motorischen neuronalen Netzwerken basieren oder welche weiteren neuronalen Korrelate hierfür zu finden sind. Ein multidisziplinärer Ansatz (Neurologie, Neuropsychologie, Musikwissenschaften und kognitive Neurowissenschaften) dient hierbei als Grundlage. Es sollen die Effekte des musikunterstützten Trainings mit einer anderen kürzlich entwickelten evidenzbasierten Rehabilitationstechnik, der Constraint induced Movement Therapie nach Taub (CIT; Taub; 1980, 2002) verglichen werden. Zur Anwendung kommen neben Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT), Transkortikale Magnetstimulation (TMS) und Elektroenzephalographie (EEG) auch behaviorale Messinstrumente zur Erhebung der motorischen Funktionen der Patienten wie die drei-dimensionale Bewegungsmessung (Zebris) sowie standardisierte ergotherapeutische motorische Testverfahren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Thomas F. Münte
 
 

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