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Tierexperimentelle und klinische Untersuchungen zur T2'-Bildgebung beim ischämischen Schlaganfall

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 167120827
 
Die bisherigen Magnetresonanztomografie (MRT)-Verfahren beim Schlaganfall basieren auf der Abbildung der lokalen Hirngewebedurchblutung und –diffusion. Ziel des Projektes ist die Etablierung eines neuen Verfahrens zur Schlaganfalldiagnostik (T2’-Bildgebung) zunächst tierexperimentell und später im klinischen Einsatz in einer monozentrischen Studie. Auf der Basis der in diesem Projekt zu erwartenden Ergebnisse könnten auch die nach dem bisher üblichen kritischen Zeitfenster in der Klinik eintreffende Schlaganfallpatienten sowie Patienten mit unklarem Symptombeginn von einer Akuttherapie profitieren. Nachdem zuletzt eigene Voruntersuchungen einen viel versprechenden prädiktiven Wert der T2’-Bildgebung für ein Läsionswachstum gegenüber der traditionell der für diese Frage eingesetzten Gewebeperfusion gezeigt haben, sollen nun die pathophysiologischen Grundlagen 1) in einem inzwischen etablierten tierexperimentellen Ansatz, 2) bei Schlaganfallpatienten untersucht sowie 3) der klinische Nutzen der T2’-Bildgebung prospektiv geprüft werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Tim Magnus
 
 

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