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Projekt
Ultra-hoch-auflösendes ESI LCMS/MS Q-TOF Massenspektrometer
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 167205511
Für das Forschungsziel des neugeschaffenen Lehrstuhls für Bioanorganische Chemie, redoxaktive Metallkomplexe als potentielle Pharmazeutika zu prüfen, benötigt der Lehrstuhl dringend ein Massenspektrometer mit hoher Anwendungsbreite zur Charakterisierung kleiner Moleküle ebenso wie zur strukturellen Aufklärung sehr komplexer Systeme mit außerordentlicher Genauigkeit, großer Auflösung und Empfindlichkeit (s. Beiblatt). Die ultra-high-resolution ESI LCMS/MS Massenspektrometrie stellt die beste Methode zur Bestimmung der exakten Masse und der Isotopenverteilung für all diese vielfältigen Forschungsziele dar. Nur mit der ultra-hochauflösenden Massenspektrometrie lassen sich die elementare Zusammensetzung neu synthetisierter Modelkomplexe und deren Zwischenstufen bzw. Produktspezies bei der Reaktion mit kleinen biorelevanten Molekülen bestimmen und verschiedene strukturelle Veränderungen der modifizierte Enzyme auf höchstem Niveau vorhersagen. Diese Methode ermöglicht außerdem die Anwendung isotopenmarkierter Reaktanten, die einen großen Beitrag bei der Aufklärung des Reaktionsmechanismus leisten können. Das beantragte Hochleistungs-Massenspektrometer wird außerdem dringend benötigt, um das außerordentliche Ansehen der Anorganischen Chemie auch auf internationaler Ebene weiterhin zu gewährleisten.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
