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Analysen zur Kontrolle der HIV-Infektion im Wechselspiel von Immunselektionsdruck und zytoplasmatischen Faktoren der Zielzelle

Fachliche Zuordnung Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Förderung Förderung von 2010 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 167282702
 
Trotz jahrelanger präklinischer Forschung und zahlreicher klinischer Studien konnte ein wirksamer Impfstoff gegen die HIV-Infektion bisher nicht entwickelt werden. Die Interaktion zwischen HIV und seinem Wirt ist bisher nicht ausreichend verstanden, um hieraus rationale Strategien zur Generierung einer protektiven antiviralen Immunreaktion abzuleiten. Die im Rahmen dieses Antrages durchzuführenden Experimente sollen dazu beitragen, relevante antivirale Antworten des zellulären Immunsystems zu identifizieren und genauer zu charakterisieren. Für den Optimierungsprozess von HIV-Vakzinen werden die Ergebnisse wichtige Informationen über solche Abschnitte des viralen Proteoms liefern, die geeignete Zielstrukturen eines Impfstoffes darstellen werden, da immuninduzierte Mutationen in diesen Epitopen zu Einschränkungen in der viralen Replikationskapazität führen. Ferner werden Daten erhoben, die zu einem besseren Verständnis der Interaktionen zwischen Virus und Wirtszelle in der frühen Phase des Replikationszyklus beitragen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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