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Strukturelle synaptische Veränderungen und ihre Rolle in erfahrungsabhängiger Plastizität (A07)

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2010 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 118803580
 
Bei Lernvorgängen im Gehirn kommt es zum Wachsen oder Zurückziehen von Dornfortsatz-Synapsen. Es ist jedoch unklar, welche funktionellen Konsequenzen diese Veränderungen haben. Wir werden die Signale, die von neu gewachsenen oder zurückgezogenen Dornfortsätzen übertragen werden, charakterisieren. Hierzu messen wir die Aktivierung dieser Synapsen während unterschiedlicher Lernparadigmen sowohl in Hirnschnitten als auch im intakten Gehirn. Dazu werden wir genetisch codierte Kalziumindikatoren zusammen mit strukturellen Markern exprimieren und fragen (i) ob neue Dornfortsätze zur Stärkung einer synaptischen Verbindung während in vitro LTP beitragen und (ii) ob die Fluktuation der Dornfortsätze die Plastizität der augenspezifischen Antworten während normaler sensorischer Erfahrung sowie monokularer Deprivation treibt.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
 
 

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