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Theoretische Modellierung des Schaltkreises zur Binauralen Koinzendenzdetektion (B01)

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 118803580
 
Interaurale Zeitdifferenzen (ITDs) sind das wichtigste Merkmal für die azimuthalen Schalllolkalisation beim Menschen. Neurone der medialen oberen Olive (MSO) können ITD Änderungen von nur wenigen 10 µs detektieren. Im Rahmen des SFBs haben wir bislang die Biophysik der Nervzellmembran dieser Zellen untersucht und werden aus den so erhaltenen Erkenntnisse nun ein phänomenologisches Modell des ganzen Nukleus entwickeln. Mit diesem Modell können wir dann verschiedene Hypothesen testen, wie räumliche Information in komplexen Schallumgebungen neuronal repräsentiert ist. Zusätzlich werden wir mit unsere SFB-Kooperationspartnern axonale Weiterleitung im auditorischen Hirnstamm modellieren.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Felix Felmy, bis 1/2015; Privatdozentin Dr. Conny Kopp-Scheinpflug, von 2/2015 bis 12/2017; Professor Dr. Christian Leibold
 
 

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