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Kontrastmittelgestützte zelluläre MRT zum Therapiemonitoring bei Knorpelersatztherapien
Antragsteller
Dr. Tobias Henning
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung
Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 167691535
Knorpelschäden der Gelenke haben eine hohe Prävalenz und verursachen hohe volkswirtschaftliche Schäden. Fehlende kurative Therapieoptionen resultieren in prothetischem Gelenkersatz. Fortschritte des Tissue Engineering’s mit autologem Zellmaterial (Chondrozyten oder mesenchymale Stammzellen) eröffnen vielversprechende Mvöglichkeiten zur regenerativen Therapie. Die kontrastmittelgestützte zelluläre MRT, d.h. die MR-tomographische Darstellung intrazellulär mit MR-Kontrastmitteln markierter Zellen, erlaubt die nichtinvasive, wiederholte und langfristige Darstellung von Implantaten. In eigenen Versuchen wurden magnetische Zellmarkierungstechniken entwickelt und deren Kontrastmitteleffekte untersucht. Insbesondere wurde durch optimierte Markierungstechniken das Differenzierungspotential von Stammzellen erhalten. Ziel dieses Projektes ist die Erprobung optimierter Zellmarkierungstechniken in vivo und, somit, die Etablierung eines nichtinvasiven bildgebenden Verfahrens zum Therapiemonitoring von matrixassoziierten Knorpelersatztherapien.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Personen
Privatdozentin Dr. Martina Anton; Professor Dr. Ernst Rummeny; Privatdozent Dr. Stephan Vogt