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Entwicklung und Etablierung eines Datenarchivs für die Erfassung, Systematisierung und Bereitstellung von Forschungsprimärdaten humaner Stammzellen für die regenerative Biologie und Medizin

Fachliche Zuordnung Humangenetik
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 167889138
 
Forschende Biologen und Mediziner stehen einer gigantischen Daten- und Informationsflutgegenüber, die ohne ausgefeilte Computerunterstützung nicht mehr erfasst oder analysiertwerden kann. Zusätzlich verwenden verschiedene Forschergruppen unterschiedlicheProtokolle, Meßmethoden und Nomenklaturen für die Erzeugung und Beschreibung ihrer Daten.Eine direkte Verknüpfung von Daten aus unterschiedlichen Quellen ist durch diese Varianzfehleranfällig und risikobehaftet. Besonders auf dem neuen Gebiet der regenerativen Medizinbesteht diese Problematik durch die Integration verschiedener Fachgebiete. Neben klinischenDaten werden hier u.a. anatomische, zytologische, zellbiologische, genetische undbiochemische Daten und deren funktionelle Vernetzung benötigt. Die regenerative Medizinkann sich daher ohne eine integrierende, systematisierende und analytische Arbeitsweisequalitativ nicht weiterentwickeln. Das beantragte Projekt verfolgt das Ziel, dasStammzelldatenrepositorium CellFinder zu entwickeln und mit Forschungsprimärdaten ausklar abgegrenzten Themen der Stammzellbiologie zu füllen. Darüber hinaus wird eine Auswahlrelevanter Analysewerkzeuge in CellFinder integriert. Andere Forscher und Entwickler imBereich der regenerativen Medizin werden von Projektbeginn an in die Entwicklung vonCellFinder involviert.
DFG-Verfahren Forschungsdaten und Software (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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