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Auswertesystem für Multidetektor CT-Angiographie der Becken-Bein-Region

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 16809700
 
Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist die Realisierung und Etablierung eines nichtinvasiven Verfahrens zur Abklärung von Erkrankungen der Becken-Bein-Arterien basierend auf der Multi-Detektor-CT-Angiographie. Nach dem heutigen Stand der Technik ist es nicht möglich, kontrastmittelgefüllte Arterien von Knochen und Kalzifikationen automatisch und genau zu trennen. Zur Lösung dieser Fragestellung wird schrittweise vorgegangen. Anhand anatomischer Merkmale und einem Atlas werden Knochen gegenüber Kalzifikationen identifiziert. Danach wird mittels Graph-Matching eine grobe Zuordnung berechnet und diese durch Variations-basierte Ansätze, die die Physik der Bildgebung ausnutzen, verbessert. Wesentlich ist dabei, dass wir einerseits die Verfahren so verändern, dass sie sehr schnell sind, andererseits werden diese der Physik und der betrachteten Anatomie angepasst. Nur durch diese Anpassungen und Verbesserungen ist ein für die Praxis nutzbares System erzielbar. Die für die Becken-Bein-Gefäße entwickelte Methode kann ohne weiteres auf andere Körperregionen übertragen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Christoph Düber
Ehemaliger Antragsteller Professor Dr. Reinhard Männer, bis 1/2008
 
 

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