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Konfokales Laser-Scan-Mikroskop
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 168654829
Konfokale Laserscanmikroskopie (cLSM) ermöglicht die nicht-destruktive und nicht-invasiveUntersuchung dreidimensionaler Strukturen innerhalb eines Funktions- bzw. Strukturzusammenhangsund deren Entwicklung während der Embryogenese. Mit Hilfe spezifischer Marker können Strukturenwie das Nervensystem und seine speziellen Charakteristika im Nanometerbereich aufgelöst werden.Der technische Fortschritt der letzten Jahre hat damit die konfokale Laserscanmikroskopie zu einerunersetzliche Ergänzung zu anderen Untersuchungsmethoden gemacht, wie insbesondere RasterundTransmissionselektronenmikroskopie sowie der Mikrocomputertomographie, kann aber durchdiese nicht ersetzt werden, da diese entweder aufwendige Präparationen voraussetzen oder derspeziellen Untersuchung wie der Expression spezifischer Neurotransmitter grundsätzlich nichtzugänglich sind. Die Kombination von cLSM und 3D-Rekonstruktionssoftware erlaubt die präziseDarstellung komplexer Systeme, die durch 2D-Darstellung verschiedener Ansichten oder durchAnimation u.a. intersubjektiv vermittelt werden kann. An Hand von cLSM können zeiteffizient eineVielzahl von Proben untersucht werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Universität Rostock
Leiter
Professor Dr. Stefan Richter