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Differenzielle Funktion von monozytärer Subpopulationen in kardiometabolischen Erkrankungen

Antragsteller Dr. Mihail Hristov
Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 29385330
 
Erstellungsjahr 2015

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das aktualisierte FACS Protokoll zur Quantifizierung monozytärer Subsets im Vollblut führt zu einer deutlichen Beschleunigung des Ablaufs und zu weiterer Optimierung der Messgenauigkeit. Das erlaubt effektive und einheitliche Rekrutierung von großen Patientenkollektiven innerhalb verschiedener klinischer Studien. Ferner kann solch ein Protokoll als Grundlage für die Etablierung der Monozytensubsets als neue, prognostische/diagnostische Biomarker in der Routine dienen. Die Befunde aus Blut und Knochenmark gesunder Spender geben neue Hinweise auf die exakte Genese humaner Monozytensubsets. Schließlich weisen die experimentellen in vitro Ergebnisse die Bedeutung klassischer Monozyten beim Fortschreiten atherosklerotischer Plaques auf und entschlüsseln neue Mechanismen der Cxcl1-abhängigen Mobilisierung und Ccr1/Ccr5 Rekrutierung. Diese Daten können möglicherweise die Entwicklung neuer, stadien- und subset-spezifischer Therapieansätze, etwa wie Chemokinrezeptorantagonisten in Atherosklerose anregen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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